Deutliches und lautes Sprechen fördern
Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten ihre Tochter beim deutlichen Sprechen zu unterstützen, stieg Franziskas Interesse, als sie einen Blogbericht über Lingufino las. Nach ein paar Wochen mit dem neuen Familienmitglied ist sie zugleich gerührt und begeistert von den ersten Erfolgen.
Liebe Franziska, wie bist du auf Lingufino aufmerksam geworden?
Wir sind durch Pias´s Blogbeitrag auf Lingufino aufmerksam geworden. Sie schilderte ihre Erfahrungen in Verbindung mit dem Sprachdefizit ihrer 4-jährigen Tochter. Da unsere jüngste Tochter auch Probleme mit der Aussprache hat und wir deshalb seit längerem mit einer Logopädin arbeiten, weckte der kleine süße Kobold schnell mein Interesse.
Was hat dir an Lingufino auf den ersten Blick gefallen?
Bei unserer Tochter ist seit einiger Zeit eine Sprachentwicklungsverzögerung bekannt. Trotz Logopädie, regelmäßigem Lesen sowie diversen Sprachübungen haben wir in der Vergangenheit nur vereinzelt Erfolge erzielt. Deshalb und mit Blick auf die demnächst beginnende Vorschule, hegte ich die Hoffnung, dass Lingufino ihr durch seine niedliche Art vielleicht helfen könnte.
Wie hast du deine Tochter beim ersten Ausprobieren von Lingufino erlebt?
Sie hat sich wahnsinnig gefreut, als sie sah, wer da bei uns einzog. Wir haben ihr gesagt, dass das ein kleiner Kobold ist, der sich gewünscht hat ihr neuer Freund zu werden. Sein Name sei Lingufino. Schon hier war sie sehr darauf bedacht den Namen richtig auszusprechen. Das fand ich sehr süß!
Lingufino wurde direkt in Betrieb genommen und alle waren mucksmäuschenstill. Saras Antworten auf Lingufinos Fragen kamen zu Beginn noch recht zaghaft. Da Lingufino aber sehr schlau ist und gezielt nachfragt, wenn undeutlich oder zu leise gesprochen wird, trainiert man auf spielerische Art und Weise das deutliche und laute Sprechen. Es dauerte gar nicht lange bis Sara ihre Scheu ablegte und fließend mit ihm sprach. Dabei gab sie sich wirklich große Mühe damit Lingufino sie verstand. Auch wenn das nicht immer funktionierte, war ich überrascht, dass sie den Mut aufbrachte. Bisher war das Antworten schon sehr problematisch. Was monatelang nicht gelang, nämlich der Versuch deutlich und klar zu sprechen, wird hier von Tag zu Tag besser. Es liegt noch ein langer Weg vor uns, aber es ist wirklich erstaunlich, wie das Konzept hinter Lingufino aufgeht.
Deine Tochter erhält seit circa 2 Jahren Unterstützung von einer Logopädin. Warum genau habt ihr diese aufgesucht? Was übt ihr mit ihr? Hat sich seit etwas verändert/verbessert?
Unsere Tochter hat sich von Anfang an sehr schwer getan und undeutlich wie leise gesprochen. Durch die Untersuchung beim Kinderarzt wurde schnell klar, dass hier Handlungsbedarf besteht. Anfangs versuchten wir es gemeinsam mit den Erzieherinnen aus dem Kindergarten, indem wir vermehrt mit Nachfragen wie „Zeig doch mal was du meinst“ oder Kinder- und Rollenspielen arbeiteten. Es half alles nichts. Sie verschloss sich immer mehr und stellte sich stur. Die Logopädin erklärte es damals so, dass sie sich unverstanden fühlte und dadurch noch weniger sprach. Die Fortschritte waren trotz logopädischer Unterstützung nur minimal. Eine Hörstörung hatten wir mithilfe des HNO-Arztes bereits ausgeschlossen.
Da Sara gern singt und musiziert, verfolgen wir jetzt auch diesen Weg aktiver.
Nun hat deine Tochter Schwierigkeiten laut und deutlich zu sprechen. Wie wirkt sich das im Spiel mit Lingufino aus?
Es ist wirklich interessant und auch sehr erstaunlich, dass sie innerhalb kürzester Zeit gelernt hat, laut zu sprechen und ohne sich die Hand vor den Mund zu halten oder die Lippen zu verziehen. Das kommt jetzt nur noch selten vor. Manchmal fragt Lingufino etwas und sie antwortet etwas zaghaft, wenn er sie dann darauf hinweist: „Das ist noch nicht ganz richtig“ wiederholt sie nochmal etwas lauter. Wenn Lingufino dann bestätigt, dass die Antwort stimmt, kann sie nachvollziehen, woran seine erste Reaktion lag. Das ist natürlich ein Erfolgserlebnis. Die beiden sind wirklich ein Herz und eine Seele. Es ist richtig schön den beiden zuzusehen und die Erfolge zu registrieren, die wir in kurzer Zeit schon geschafft haben.
Wie hat das Geschwisterkind deiner Tochter auf Lingufino reagiert?
Saras 7-jährige Schwester wollte direkt ihren eigenen Lingufino haben. Wir hören und spielen auch ab und an gemeinsam mit beiden Mädels. Manchmal bauen sich die beiden aber auch eine Höhle und nehmen Lingufino mit, um sein Abenteuer gemeinsam zu erleben.
Hat Lingufino euren Alltag verändert? Wenn ja, in welcher Form?
Ja, das hat er. Seit er bei uns eingezogen ist, vergeht kein Tag, an dem sie nicht mit ihm spielt. Oft geht es schon direkt nach dem Aufstehen los. Wenn wir unterwegs sind, kommt Lingufino selbstverständlich mit.
Haben sich deine Hoffnungen bzgl. Lingufinos Wirkung erfüllt?
Meine Erwartungen haben sich mindestens erfüllt. Fühlt sich unsere Tochter unter Druck gesetzt, stellt sie sich stur. Lingufino schafft es spielerisch mit seiner charmanten Art zu ihr vorzudringen und nimmt sie mit auf die Reise. So geschieht alles freiwillig und unter Freunden hat man in der Regel ohnehin weniger Scheu.
Saras Sprechen hat sich somit innerhalb kurzer Zeit verändert. Sie legt beim Sprechen kaum noch die Hände vor den Mund und verzieht die Lippen weniger. Sara redet lauter und auch deutlicher. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie sich das alles in den kommenden Wochen weiterentwickelt. Auch in Bezug auf unsere nächste Logopädie-Stunde im nächsten Monat.
Welche nächste Zauberstaub-Reise würde sich deine Tochter wünschen?
Über „Die fantastische Flauschblume“ würde sie sich freuen. Da sie Ende August Geburtstag hat werden wir die Gelegenheit wohl nutzen, um ein Erweiterungs-Set bei uns einziehen zu lassen.
Wem würdest du Lingufino empfehlen?
Da Lingufino seit ein paar Wochen unser ständiger Begleiter ist, hat er auch schon einige Freunde gefunden. Im Bekannten- und Freundeskreis kann ich ihn bedenkenlos weiter empfehlen. Und natürlich auch an Eltern mit Kindern die eine Sprachentwicklungsverzögerung haben. Lingufino übt Sprache im Kinderzimmer und ist eine tolle Ergänzung zur Logopädie oder zum gemeinsamen Lesen und Spielen.
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