Per Zufall entdeckte die zweifache Mama Melanie den sprechenden Kobold Lingufino. Sie ahnte welche logopädische Übungsmöglichkeit er ihrer Vierjährigen in puncto gründlicher und deutlicher Aussprache bot. Inzwischen ist Lingufino wichtiger Bestandteil des Familienalltags.

Und selbst Mia’s Logopädin ist überrascht, welche Fortschritte sie gemacht hat.

Liebe Melanie, wie bist du auf Lingufino aufmerksam geworden?

Ich habe Lingufino auf der Facebookseite der Bloggerin LifestyleMommy  entdeckt. Dort gab es die Chance das Lingufino Basis-Set zu gewinnen. Normalerweise nehme ich nie an Online-Gewinnspielen teil. Aber in diesem Falle war ich so begeistert, dass ich mit einem hinterlassenen Kommentar mein Glück versuchte.

Was hat dir an Lingufino auf den ersten Blick gefallen und warum wolltest du ihn gewinnen?

Ich finde die Idee und den Gedanken zu Lingufino sehr interessant, weshalb ich mehr über ihn erfahren wollte. Zudem sieht er toll aus und man muss ihn einfach lieb haben. Auch meine beiden Kinder hat er direkt angesprochen.

Die sprachliche Situation meiner Tochter und dieses sympathische Kerlchen schienen mir schließlich die perfekte Kombination, was Motivation genug war, um am Gewinnspiel teilzunehmen.

Wie hast du deine Tochter Mia beim ersten Ausprobieren von Lingufino erlebt?

Mia war zunächst von Lingufino als Plüschtier begeistert, fand ihn süß und kuschlig. Da kannte sie seine Superkräfte allerdings noch nicht. Als wir Lingufino mit seinem Dialogmodul zum Leben erweckten, waren dann beide Kinder völlig aus dem Häuschen. Da die Bedienung intuitiv ist, machten sie sich – unter meiner Beobachtung – selbst ans Werk. Durch Lingufinos einfache und verständliche Erklärung konnten Mia und Maximilian mit ihm direkt in die Abenteuergeschichten einsteigen.

Wie hat dein 6-jähriger Sohn Maximilian auf Lingufino reagiert?

Genauso begeistert.  Es gab schon fast ein bisschen Streit, wer Lingufino zuerst testen darf. Lingufino wird immer dann von ihm bespielt, wenn Mia gerade nicht da ist oder sie ihm ausdrücklich erlaubt hat, mit ihrem „Lingu“ zu üben und spielen zu dürfen.

Gibt es Unterschiede zwischen den Kindern, was das Spiel und den Umgang angeht?

Da Maximilian fast 2 Jahre älter ist, gelingen ihm manche Aufgaben schneller. Er erledigt diese gekonnt und zügig, wobei sich Mia mehr auf die Aussprache konzentrieren muss. Mit jedem Mal klappt es besser. Sie weiß, dass sie langsam und deutlich sprechen muss, damit ihr neuer Freund sie versteht.

Nach und nach werden jetzt die Erweiterungs-Sets bei uns einziehen und damit auch für Abwechslung sorgen. Im Übrigen finde ich es toll, dass die Bücher Mädchen und Jungen gleichermaßen ansprechen.

Deine Tochter erhält bezüglich der Aussprache einzelner Buchstaben etwas Unterstützung von einer Logopädin. Hat sich seitdem Spiel mit Lingufino diesbezüglich etwas verändert?

Das stimmt, weil Mia mit K und G ein paar Schwierigkeiten hatte und aus „Kuchen“ schnell mal „Tuchen“ wurde, nahmen wir die Hilfe einer Logopädin in Anspruch.

Inzwischen haben wir genauso wie die Logopädin festgestellt, dass sich Mias Aussprache als auch die Gründlichkeit ihrer ausgesprochenen Worte verbessert haben. Mia spricht langsamer und deutlicher. Sie überschlägt sich heute deutlich weniger beim Sprechen.

Wie gestaltete sich ihr Spiel mit Lingufino?

Mia spielt mit Lingufino auch ohne Buch, zum Beispiel begleitet er sie im Rollenspiel. Verwendet sie das Buch beginnt sie nicht immer auf der ersten Seite. Inzwischen weiß sie schon genau wo sie starten möchte oder wie sie individuell mit dem Buch umgehen kann und dabei viel Spaß hat. Obwohl der Dialog mit Lingufino ihre kleinen Defizite fördert, ist es für sie keine Übungsstunde, sondern viel mehr ein Spiel bei dem sie trotzdem genau weiß, dass sie bestimmte Dinge, wie die deutliche Aussprache einhalten muss.

Hat Lingufino euren Alltag verändert? Wenn ja, in welcher Form?

Gewissermaßen schon. Oft wird Lingufino nur im Vorbeigehen ohne seine Funktion bespielt oder darf mit zum Einkaufen.
Am Abend oder am Wochenende wird viel mit dem Buch gespielt und geübt.
Und auf unserer Couch sitzt jetzt einer mehr.

Welche nächste Zauberstaub-Reise würden sich deine Kinder wünschen?

Mia würde sich über „Die Suche nach dem Kugelmännchen“ freuen.
Maximilian begeistert sich für „Die geheimnisvolle Wasserschlange“.

Wem würdest du Lingufino empfehlen?

Allen Eltern, die ihre Kinder bzgl. Sprache und Verständnis fördern und fordern wollen ohne ihnen das Gefühl der Übungspflicht zu geben. Mit Sicherheit ist Lingufino aber auch für Logopäden und Ergotherapeuten ein super Hilfsmittel.